Luga

Geb. 1943 in Bratislava, damals Tschechoslowakei. Muttersprache Slowakisch und Tschechisch. Nach etlichen Semestern auf diversen elitären Universitäten im In- und Ausland in die weite Welt als Nichtsmacher und Theoretiker unter Bezeichnung Künstler ausgespuckt. Viele Jahre Nichtstuns als erfolgloser Architekt. Erfolgreicher Grossvater von fünf Enkelkindern, die älteste, endet soeben die renommierte ETH in Zürich, Abteilung Architektur, tja… wenigstens etwas Positives. Diese bemerkenswerte Karriere beendete ein überraschender Schlag in die rechte Hälfte des Gehirns, der endlich die rechte Hand und den Rest des Körpers lähmte, damit sie nicht mehr den Unsinn fortsetzen konnten, den sie ganze Jahre produzierten.

Gedicht “Morgen war zu spät” in der Rubrik Walthers Anthologie, Doppelausgabe 13_14/2022, Print

 

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